Unsere Mühlengeschichte...

Am 16. Januar 1732 wurde dem Pächter der Mühle zu Wolkenburg, Ch. Windisch, erlaubt, am herrschaftlichen Teich in Bräunsdorf eine Mühle zu erbauen. Auch Brot zu backen und selbstgebrannten Branntwein auszuschenken, wurde ihm gestattet.
So der Beginn der Teichmühle.
Seit dem 21. Juli 1876 sind Vorfahren der Familie Heinig Eigentümer der Mühle. Die Teichmühle oder wie sie die Bräunsdorfer auch nennen - die Schreinermühle - wurde zum Begriff und Orientierungspunkt für unseren Ort. Dazu trugen auch die landschaftlich schöne Lage am Teich sowie das knusprige Brot, welches im altdeutschen Ofen gebacken wurde, bei. Anfangs wurden die leckeren Bäckereien mit Pferd und Wagen, später mit dem Auto 3x wöchentlich an die Haustür der Kunden gebracht. Am 7. Juli 1981 wurde der Bäckereibetrieb altershalber eingestellt. Seit 1983 ruht auch aus wirtschaftlichen Gründen der Mühlenbetrieb. Nicht nur das historische Bild der Mühle, sondern auch die technische Ausstattung, welche aus der Zeit der Jahrhundertwende stammt, sollte weitgehend erhalten bleiben. Heute befindet sich unsere Mühle in einem sächsischen Flächendenkmal, am Rand des Landschaftsschutzgebietes Muldental.
Nach langen Überlegungen stand für uns fest, dass so ein denkmalgeschütztes Kleinod und Erbe nicht einfach so dahinschlummern darf. Deshalb versuchen wir seit 1994 im wahrsten Sinne des Wortes, unseren Mühlenstein wieder ins Rollen zu bringen. Ob es uns gelungen ist, kann jeder selbst beurteilen, denn seit 3.10.1997 haben wir die Gaststätte für unsere Gäste geöffnet. Wir hoffen, dass Sie sich bei uns recht wohl fühlen und wünschen einen guten Appetit sowie einen interessanten Aufenthalt in unseren Räumlichkeiten unserer alten Mühle.

Die Gaststätte haben wir seit 01.01.2008 an unsere Tochter Ines Balzer übergeben und hoffen, dass Sie auch weiterhin unsere Gäste sind.

Ihre Familie Heinig und Balzer

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